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Reizdarm Behandlung in der Schweiz

Von einem Reizdarm sind in der Schweiz zwischen 30 und 50 % der Bevölkerung mehr oder weniger schwer betroffen. Treten die Symptome erstmals auf, muss eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung ausgeschlossen werden. Ist die Diagnose Reizdarm gestellt, lassen sich die Beschwerden meist gut behandeln.

Was ist das Reizdarm-Syndrom?

Das Reizdarm-Syndrom ist eine funktionelle Störung des Darms, der keine entzündliche Ursache zugrunde liegt. Die Reizdarm Behandlung erfolgt nach Beschwerden, die bei jedem Patienten variieren können. Betroffen sind Frauen und Männer, wobei der Anteil an weiblichen Patientinnen etwas höher ist.

Unterschieden wird beim Reizdarm-Syndrom in vier Typen:

  • Durchfall-Typ
  • Blähungs-Typ
  • Verstopfungs-Typ
  • Schmerz-Typ

Der Typ legt fest, welche Symptome im Vordergrund stehen. Es gibt aber auch Mischtypen, bei denen alle typischen Beschwerden auftreten können.

Was sind die Symptome bei Reizdarm?

Die Störung der Darmfunktion löst verschiedene Beschwerden aus, prägnant sind vor allem Durchfall und Verstopfung. Weitere Beschwerden sind Völlegefühl, Blähungen und das ständige Gefühl, dass sich der Stuhl nicht vollständig entleert hat. Bei manchen Patienten befinden sich auf dem Stuhlgang Schleimablagerungen.

Da solche Symptome auch bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen und Darmkrebs vorkommen, ist eine gründliche Untersuchung wichtig.

Wie wird die Diagnose Reizdarm gestellt?

Der Reizdarm gilt als Ausschlussdiagnose, daher untersucht der behandelnde Arzt zunächst, ob eine mögliche Grunderkrankung vorhanden ist. Ansprechpartner ist ein Facharzt für Gastroenterologie, der zunächst die Anamnese erstellt und dann körperliche Untersuchungen einleiten kann.

Mithilfe von einer Stuhluntersuchung lässt sich feststellen, ob das Mikrobiom der Darmflora gestört ist. Manche Menschen leiden auch unter einer Unverträglichkeit. Treten die Symptome z.B. nur nach dem Konsum von Fruchtsäften auf, lässt das auf etwas anderes als den Reizdarm als Urheber schließen.

Um eine andere Erkrankung auszuschließen, wird meist eine Darmspiegelung durchgeführt. Hierbei untersucht der Arzt die Darmschleimhaut und kann feststellen, ob diese entzündlich verändert ist oder ob es Polypen oder Tumore gibt. Wird bei all diesen Untersuchungen nichts gefunden, gilt der Reizdarm als praktisch bewiesen.

Wie wird Reizdarm behandelt?

Die Behandlung des Reizdarms richtet sich nach den Beschwerden. Manche Menschen benötigen mehr oder weniger Hilfsmittel. Ein wichtiger Tipp ist die Erstellung eines Reizdarm-Tagebuchs. Daraus lässt sich ableiten, welche Lebensmittel potenzielle Trigger sind und wann die Beschwerden am schlimmsten sind.

Zur Behandlung von Durchfällen werden spezielle Medikamente eingesetzt, die den Stuhlgang verfestigen und die Darmperistaltik verlangsamen. Bei Verstopfung hingegen wird auf eine ausreichende Hydrierung und viele Ballaststoffe gesetzt.

Schmerze und Krämpfen werden mit natürlichen Wirkstoffen wie Kümmel und Pfefferminze therapiert, es gibt aber auch spezielle Krampflöser auf den Markt, die auch bei Regelschmerzen zum Einsatz kommen.

Leidet ein Patient primär unter Blähungen, spielen entschäumende Medikamente die Hauptrolle. Sie lösen die übermäßigen Gase im Darm auf und können so die Beschwerden reduzieren.

Welche Alternativ-Therapien gibt es?

Die Einnahme von Medikamenten ist immer auch mit Nebenwirkungen assoziiert. So setzen sich zunehmend natürliche Behandlungsmethoden, aber auch Ursachenforschung und Lifestyleänderungen durch. Interessant scheint der Ansatz von CBD und medizinischem THC zu sein. Beide Cannabinoide sollen in der Lage sein, Schmerzen zu reduzieren und entspannend zu wirken. Die Forschung arbeitet aktiv daran, Erkenntnisse zu gewinnen.

 

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